Tag 77: Am Fuße des Vatnajökull

Unser Guesthouse im Städtchen Vik war sehr gemütlich und typisch nordisch Eingerichtet. 

Wir haben wieder einmal verschlafen. Mitschuld ist auch die Mitternachtssonne die hier im Juni in Island herrscht. Es ist immer hell und die Sonne geht nur für wenige Stunden zwischen kurz vor Mitternacht und 3 Uhr Früh unter. Man könnte eigentlich zu jeder Uhrzeit alles anschauen weil es nie dunkel ist. Das ist für die Kinder aber auch für uns verwirrend und anstrengend. Wir liegen alle schon mal bis 3 in der Früh wach im Bett nur um dann den halben Tag zu verschlafen. 

Nach dem Frühstück geht es als erstes  zu den Reynisdrangar Cliffs.


Danach geht es weiter in den Fjadrarglufur Canyon. Emma läuft die ca. zwei Kilometer bergaufwärts wie ein Duracell Hase.

Und weil wir so lange schon keinen Wasserfall mehr gesehen haben machen wir eine kleine Wanderung zum Svartifoss.

Zuvor gibt’s aber noch eine kleine Stärkung. 

Obwohl das Wetter eher schlecht ist und es oft regnet bietet sich uns eine grandiose und abwechslungsreiche Landschaft dar.

Nach längerer Fahrt erreichen wir ein unglaubliches Naturschauspiel. Die Lagune Jökülsarlon und den Gletscher Vatnajökull.

Die Bilder geben die unglaubliche Größe des Gletschers nicht wieder, er erstreckt sich kilometerlang über den Horizont. 

Danach fahren wir noch knapp 80 Kilometer eine unglaublich schöne Küste entlang zu unserer Unterkunft. Es ist bereits kurz vor 23:00 aber durch die Mitternachtssonne merkt man das nicht.

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